Industriekomponenten Russland

Ausgangslage
 
Der Kunde ist ein internationaler Player mit mehreren Tochterfirmen und ist im Anlagebau sowohl bei OEM Kunden wie auch im After-Market tätig. Der Vertrieb in Russland lief über eine Repräsentanz und eine 100% Tochterfirma. Auf Grund die Personal- und Prozessprobleme in Russland gepaart mit dem starken Markteinbruch kam es zu massiven Verlusten und Missständen in der Tochterorganisation.
 
Ansatz
Sicherung der Liquidität
Bereinigung der Kostenstruktur
Lösung von Personalfragen und organisatorischen Problemen
Lageroptimierung
Stärkere Marketingpräsenz im After-Market
Gewinnung von OEM-Kunden 

 

Maßnahmen
Umstellung von Problemkunden auf Vorkasse
Eintreibung der Außenstände
Bereinigung von Steuer- und Zollangelegenheiten inkl. Rückforderung von Überzahlungen
Nachverhandlungen und Reduzierung von Mietzahlungen
Abschaffung der Dollar-Bindung bei Gehältern inkl. der dazu notwendigen arbeitsrechtlichen Schritte
Organisatorische Zusammenführung und IT-technische Vernetzung der getrennten Tochterorganisationen zu einer Tochterfirma
Bereinigung und Neustrukturierung des Lagers. Konzentration auf margenstarke Produkte, die eine hohe Verfügbarkeit verlangen
Verstärkung der Marketingaktivitäten zusammen mit den Vertriebspartnern im After-Market
Aufbau einer integrierten Abteilung (Vertrieb-Engineering-Produktion) für die Gewinnung von OEM-Kunden
 
Ergebnisse
Aufbau der Liquidität und Rückzahlung von Verbindlichkeiten beim Mutterkonzern
Umsatzsteigerung von über 20% führte
Die Kostenquote wurde um über 30% gesenkt und von Währungseinflüssen entkoppelt

Neue Großkunden im OEM und After-Market Segment wurden gewonnen

 

Diagramm Vergleich Umsatz-Umschlaghäufigkeit